Kirchenzeitungen
Innerhalb der Printmedien gibt es eine Gattung, die trotz erstaunlicher Medienwerte von Seiten der Marketing-Kommunikation viel zu geringe Beachtung – insbesondere für die Gesundheitskommunikation – findet. Mit mehr als 80 Prozent weisen die Bistumsblätter der katholischen und protestantischen Kirche Nutzungswerte aus, die gleich hoch mit denen der Bild Zeitung liegen. Auch Parameter wie Haushaltseinkommen und Lesedauer sind herausragend gut.Die Leser der Kirchenzeitungen haben bei vielen Themen weitaus höhere Verbrauchs- und Gebrauchsintensitäten vorzuweisen als der Bundesdurchschnitt. Und auch der Wunsch, das Leben zu genießen, und dafür mehr auszugeben, ist bei ihnen größer als bei der Gesamtbevölkerung. Sie achten im Gegensatz zur Gesamtbevölkerung wesentlich häufiger auf die Marke als auf den Preis. Für gute Qualität sind sie gerne bereit, mehr auszugeben.
Mit den mehr 42 Titeln erreicht man bundesweit über 3 Mio. Kontakte diese einkommens- und konsumstarke Leserschaft. Die wichtigste Zielgruppe der Zukunft, denn: Mehr als 50% der Kaufkraft entfällt bereits heute auf die über 50-Jährigen. Freizeit, frei verfügbare finanzielle Mittel, hohe Verbrauchsintensitäten in vielen Marktfeldern und die vermehrte Inanspruchnahme von Dienstleistungen kennzeichnen die Leser.